Helfen Sie Ihrem Teenager, den Schweißgeruch loszuwerden
Von Edwin van Dongen
Übermäßiges Schwitzen ist ein häufiges Problem bei Teenagern und kann zu Peinlichkeit und sozialen Ängsten führen. Übermäßiges Schwitzen wird auch Hyperhidrose genannt und kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, unter anderem durch hormonelle Veränderungen während der Pubertät.
Während der Pubertät finden im Körper wichtige Veränderungen statt. Die Sexualhormone wie Testosteron und Östrogen werden in größeren Mengen produziert und führen zu Haarwuchs, Brustbildung und Menstruation. Diese beeinträchtigen auch die Schweißdrüsen und können zu übermäßigem Schwitzen führen.
Für Ihren Teenager ist es wichtig zu wissen, dass Schwitzen ein häufiges Problem ist und dass Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen können, um es zu reduzieren. Eine der effektivsten Methoden ist die Verwendung eines guten Deodorants. Manche Leute schwören auf Odorex Dry oder Nuud.
Das reicht oft nicht aus und es hilft, zusätzlich ein Anti-Schweiß Unterhemd oder Anti-Schweiß Oberteil mit Achselpolstern zu tragen. Das ist unsichtbar und bequem. Der Schweiß wird im Polster unter der Achselhöhle gesammelt und da Ihre Achselhöhle trocken bleibt, ist es weniger wahrscheinlich, dass Sie unter dem unangenehmen Geruch des austretenden Schweißes leiden. Der üble Schweißgeruch wird erst freigesetzt, wenn er unter der Achsel feucht wird.
Wenn Ihr Teenager wirklich viel schwitzt, kann Ihnen ein Arzt auch Medikamente verschreiben, die die Schweißproduktion reduzieren oder zum Beispiel ein stärkeres Deodorant mit Aluminiumchlorid. Eine weitere Behandlungsmöglichkeit ist die Iontophorese, bei der ein milder elektrischer Strom zur Reduzierung der Schweißproduktion eingesetzt wird.
Für Teenager ist es wichtig zu wissen, dass sie im Kampf gegen übermäßiges Schwitzen nicht allein sind. Es gibt viele Teenager (und Erwachsene), die unter diesem Problem leiden. In vielen Fällen lässt nach der Pubertät auch das Schwitzen nach. Gehen Sie mit Ihrem Kind offen über das Problem und lassen Sie es mit seinem Arzt sprechen, um Hilfe und Rat zu erhalten.